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Die Berufsunfähigkeitsversicherung – Was ist neu in 2022?

Geschrieben von Sabine Schneller am 14. Januar 2022

Im Gegensatz zur Krankenversicherung ist die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU-Versicherung) in Deutschland nicht verpflichtend. Trotzdem sollte sich jede bzw. jeder Erwerbstätige zumindest damit beschäftigt haben.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt, falls der Versicherte seine berufliche Tätigkeit aufgrund von Krankheit zu mindestens 50 % und für mindestens sechs Monate nicht mehr ausüben kann. In einem solchen Fall würde ohne Versicherung ein großer Anteil des Einkommens wegfallen, weshalb die Berufsunfähigkeitsversicherung zu den wichtigsten Versicherungen zählt.
Zwar gibt es eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente, diese greift jedoch nur, wenn keine Arbeit länger als drei Stunden pro Tag ausgeübt werden kann. Bei einer Arbeitszeit von drei bis sechs Stunden pro Tag kann die halbe Erwerbsminderungsrente in Anspruch genommen werden. Wenn der oder die Betroffene jedoch auf eine leichtere Arbeit verwiesen werden kann, verfällt meist der Anspruch.

Was ist versichert?

Als berufsunfähig gilt, wer aus gesundheitlichen Gründen seine berufliche Tätigkeit für mindestens sechs Monate nicht ausüben kann. Entsprechend sind alle gesundheitlichen Gründe, auch „neuere“ Erkrankungen wie beispielsweise Long-Covid, eingeschlossen. Ausnahmen bestehen, falls aufgrund von bereits bestehenden Vorerkrankungen bei Vertragsabschluss bestimmte Erkrankungen durch den Versicherer ausgeschlossen werden. Beispielsweise könnten bei einer Person mit bestehendem Asthma Rentenansprüche durch Verschlimmerung der Lungenerkrankung ausgeschlossen werden.
Die häufigsten Ursachen für eine Berufsunfähigkeit umfassen psychische und Nervenerkrankungen, Erkrankungen des Skeletts und des Bewegungsapparats, Herz-Gefäß-Erkrankungen und Krebs.

 

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Der Beitrag wird monatlich gezahlt. Die Höhe ist dabei von verschiedenen Faktoren abhängig, darunter Alter, Gesundheitszustand und Vorerkrankungen sowie festgelegte Rentenhöhe. Auch riskante Freizeitaktivitäten, wie Klettern, Mountainbiken oder Tauchen können den Beitragssatz erhöhen.
Insbesondere das Risikoprofil des Berufs spielt eine entscheidende Rolle. Bürotätige zahlen deutlich weniger als körperlich stark beanspruchte Berufsgruppen. Für eine festgelegte Rente von 1.500 € zahlen Mathematiker oder Ingenieure mitunter weniger als 100 € pro Monat. Bei Maurern kann der Beitrag hingegen bis zu über 400 € pro Monat betragen.

 

Wie finde ich eine Versicherung?

Einen Überblick über Angebote zur Erwerbsunfähigkeitsversicherung kann man sich im Internet auf Vergleichs- und Testportalen verschaffen. Da es sich bei der BU jedoch um eine sehr wichtige und aufgrund der langen Laufzeit auch teuren Versicherung handelt, sollte man sich unbedingt unabhängig beraten lassen. Hierfür kann man sich an Versicherungsmakler wenden, die unabhängig und im Sinne ihres Mandanten arbeiten.

 

Worauf sollte ich beim BU-Vertrag achten?

– Dynamik: Um die Rentenhöhe der Inflation anzupassen, kann über eine Beitragsdynamik der Beitrag und damit auch die Rentenhöhe jährlich um einen festgelegten Prozentsatz gesteigert werden. Meist kann hier zwischen 2 bis 5 Prozent gewählt werden. Die Erhöhung kann auch abgelehnt werden und nur alle zwei oder drei Jahre durchgeführt werden.
– Steigende Rente: Auch im Fall einer BU sollte die Rente jährlich steigen, um die Inflation auszugleichen.
– Abstrakte Verweisung: Diese sollte im Vertrag explizit ausgeschlossen werden. Ansonsten kann der Versicherte im Fall einer BU auf einen Beruf verwiesen werden.
– Versicherungszeitraum: Der Versicherungs- und Leistungszeitraum sollte bis zum Renteneintrittsalter, also bis 67 Jahre, laufen. Bei kürzeren Zeiträumen wird der Beitrag zwar geringer, allerdings ist die Absicherung dann auch geringer.

Tags: Berufsunfähigkeitsversicherung, BU-Versicherung, Erwerbsunfähigkeitsversicherung

Kategorie / Thema: Allgemein, Berufsunfähigkeitsversicherung, Erwerbsunfähigkeitsversicherung, Nachrichten

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