Berufsunfähigkeitsversicherung wichtiger denn je – Was bedeutet „Berufsunfähigkeit“? Wer braucht eine Versicherung?
Wohl dem, der sich damit auskennt. Umso überraschender sind die Ergebnisse einer Forsa-Umfrage im Hinblick auf die „Berufsunfähigkeit“
HDI Gerling wollte es genau wissen und gab aktuell eine Umfrage in Auftrag, um im Zuge dessen zu ermitteln, wie hoch der Anteil der deutschen Bürger ist, die sich – wenn auch nur ansatzweise – mit dem Thema „Berufsunfähigkeit“ auskennen.
Mit in der Tat sehr ernüchternden Ergebnissen, denn nicht einmal zwanzig Prozent sind darüber informiert, was es mit der BU überhaupt auf sich hat. Entsprechend gering ist somit auch das Interesse an einer privaten Absicherung gegen diese Form des Risikos. Als eine der Ursachen hierfür gaben die Befragten die zumeist recht hohen Beiträge für die Berufsunfähigkeitsversicherung an. Und als seien die Resultate nicht schon erschreckend genug, wurde im Rahmen der Studie überdies festgestellt, dass selbst diejenigen, die über einen BU-Schutz verfügen, nicht einmal (immer) in ausreichendem Maße abgesichert sind.
So umfassend zumeist die Bereiche „Kfz“ oder „Hausrat“ abgesichert seien, so groß seien im Gegensatz dazu die Defizite, wenn es um die effiziente Absicherung der eigenen Arbeitskraft der meisten (deutschen) Bürger gehe.
Lüder Mehren, Vertriebsvorstand der HDI Gerling, bemängelte darüber hinaus vor allem auch die Tatsache, dass noch immer zu viele Menschen (sprich: 52 Prozent) hierzulande dem Irrglauben verfallen seien, der Staat würde ihnen im Falle der Berufsunfähigkeit finanziell „unter die Arme greifen“.