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Da es jedem Menschen passieren kann, seine Arbeitskraft zu verlieren und er dadurch in eine Notsituation gelangen kann, ist es empfehlenswert, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Leider sind die gesetzlichen Versicherungen als Basis für einen solchen Fall meist zu niedrig und reichen bei weitem nicht aus, um Ihren derzeitigen Lebensstandart zu sichern.

Warum ist eine BU Versicherung sinnvoll?

Die Auflagen, von der gesetzlichen Versicherung auf eine staatliche Rente bei Berufsunfähigkeit sind hart geregelt. So hat beispielsweise ein Berufstätiger, wenn er weniger als fünf Jahre sozial versichert war, keinen Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente (gilt für alle nach 1961 Geborenen!). Bei einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung wird bei Abschluss die Höhe der BU Rente festgelegt und bei Berufsunfähigkeit auch bezahlt. Dieser Betrag sollte zumindest 75% des (zur Zeit des Abschlusses) Nettoeinkommens betragen.

Für wen ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?

Vor allem für Selbständige und Freiberufler, dieser Personenkreis ist nicht gesetzlich versichert und muss privat vorsorgen. Doch auch für Hausfrauen/Männer ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung durchaus sinnvoll, denn wenn beispielsweise die Hausfrau für längere Zeit nicht die Kinder und den Haushalt versorgen kann, muss eine Ersatzkraft dafür beschäftigt werden.

Auch Beamte oder Studenten sollten sich über eine Berufsunfähigkeitsversicherung beraten lassen, denn zum Beispiel Beamte müssen aufgrund einer Beamtenklausel für 5 Jahre selbst das Risiko einer Dienstunfähigkeit überbrücken. Studenten sind erst 5 Jahre nach Beginn ihrer ersten Berufstätigkeit voll gesetzlich abgesichert. Hier finden Sie die Unterteilung der einzelnen Berufsgruppen.

Ab wann zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt dann, wenn der Versicherte seinen Beruf für zumindest 6 Monate und zu 50% nicht mehr ausüben kann. Ab diesem Zeitpunkt zahlt im Normalfall die BU Versicherung die vereinbarte Rate. Doch hier unterscheiden sich die Berufsunfähigkeitsversicherungen der einzelnen Anbieter. Nicht der Preis steht im Vordergrund, denn nur die Versicherungsbedingungen entscheiden darüber, wann und ob ein Versicherer zahlt.

Es ist ratsam, eine Berufsunfähigkeitsversicherung so früh wie möglich abzuschließen. In jungen Jahren sind die Prämien noch günstiger. Vergleichen Sie die BU Tarife!

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FAQ - Fragen und Antworten

  • Zuallererst ist zu erwähnen, dass Sie, wenn Sie Ihre Arbeitskraft maßlos sichern wollen, eine Berufsunfähigkeitsversicherung relevant ist. Außerdem bieten die gesetzlichen Versicherungen nur eine begrenzte Abdeckung an, weshalb die Berufsunfähigkeitsversicherung ebenfalls eine Notwendigkeit ist.

  • Es ist ein Höchstalter zu beachten, da viele Versicherer einen beschließen. In manchen Fällen liegt es zwischen 55 und 64 Jahren. Zudem wird bei Abschluss der Versicherung auch auf Vorerkrankungen geachtet, weshalb der Abschluss dieser Versicherung sich im Alter nicht lohnt, da die Höhe der Beiträge stets unvorteilhaft ist.

  • Sie brauchen diesen Versicherungsschutz, bis Sie nicht mehr arbeiten. Hier ist die Rede vom Renteneintritt. Bis zum 67. Lebensjahr kann man also in dieser Versicherung versichert sein.

  • Da das korrekte Antworten auf Gesundheitsfragen die Essenz bei dieser Absicherung ist, sollten Sie, falls verlangt ist, Erkrankungen, die in den letzten fünf Jahren behandelt worden sind, nennen. Solange Sie die Gesundheitsfragen so genau wie möglich beantworten, bleibt Ihnen Ihr Versicherungsschutz immer erhalten.

  • Die Berufsunfähigkeitsversicherung lohnt sich für Selbstständige, da die gesetzliche Erwerbminderungsrente für diese sehr gering ist. In diesem Fall garantiert die Versicherung eine monatliche Rente bis zum Ruhestand.

  • Die Höhe der Berufsunfähigkeitsrente lässt sich nicht pauschalisieren, das heißt, dass diese individuell festlegbar ist. Jedoch ist eine Orientierung am letzten Einkommen empfehlenswert. Es wird weitgehend 75 bis 80 Prozent des Nettoeinkommens abgesichert.

  • Zuallererst sollten Sie Änderungen wie Wohnortwechsel oder eine neue Bankverbindung schriftlich per Email mitteilen. Eine Erhöhung der vereinbarten Rente geht nur, wenn ein Vertrag mit Nachsicherungsgarantie abgeschlossen wurde.

  • Der Versicherungsschutz einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU-Versicherung) bezieht sich auf den Verlust der Arbeitskraft bezogen auf den aktuell ausgeübten Beruf. Sie leistet, wenn durch eine gesundheitliche Beeinträchtigung der Beruf dauerhaft nur noch zu 50 % oder weniger ausgeübt werden kann.

  • Die Prämie richtet sich nach dem Eintrittsalter sowie dem Gesundheitszustand, gerade Vorerkrankungen können den Beitrag schnell in die Höhe treiben. Daher sollte die Absicherung des Berufsunfähigkeitsrisikos so früh wie möglich abgeschlossen werden. Es ist bei den meisten Anbietern für einen Vertragsabschluss nicht notwendig, bereits volljährig und berufstätig zu sein.

  • Die Versicherung sollte bis zum Beginn der Altersrente abgeschlossen werden, damit keine Versorgungslücke entsteht. Im Leistungsfall sollten Rücklagen für die Rentenzeit gebildet werden.

  • Eine Grundlage für die Risikoprüfung und Kalkulation der Versicherer ist die Beantwortung der Gesundheitsfragen. Diese müssen im Rahmen der vorvertraglichen Anzeigepflicht unbedingt vollständig und wahrheitsgemäß beantwortet werden. Fällt zu einem späteren Zeitpunkt auf, dass zum Beispiel eine Vorerkrankung absichtlich nicht angegeben wurde, kann der Versicherer vom Vertrag zurücktreten. Sie verlieren dadurch rückwirkend ab Beginn ihren Versicherungsschutz. Weiterhin sollte beachtet werden, dass der BU-Vertrag in den Versicherungsbedingungen keine Klausel zur abstrakten Verweisung hat. Hierdurch könnte der Anbieter sonst im Falle einer zum aktuellen Beruf festgestellten Berufsunfähigkeit aus der Leistungspflicht kommen, indem er auf eine andere Tätigkeit verweist, die der Versicherte seiner Einschätzung nach noch ausüben kann. Ein hierdurch entstehender Rechtsstreit kann sich jahrelang hinziehen.

  • Die monatlich abgesicherte BU-Rente sollte sich am Nettoeinkommen orientieren, mindestens jedoch die notwendigen Lebenshaltungskosten abdecken. Als grobe Richtlinie können 80 % des Nettoeinkommens vereinbart werden. Es sollte darauf geachtet werden, eine Dynamik einzuschließen, um die kontinuierlich steigenden Lebenshaltungskosten durch die Inflation zu berücksichtigen. Auch eine Nachversicherungsgarantie kann sinnvoll sein, um zum Beispiel bei einer Gehaltserhöhung die Versicherungsleistung anzugleichen.

  • Die Prüfung, ob eine Berufsunfähigkeit vorliegt, obliegt dem Versicherer. Der Antragsteller reicht hierfür alle ärztlichen und therapeutischen Unterlagen ein, die die gesundheitlichen Leistungseinschränkungen belegen. Der Versicherer hat die Möglichkeit, einen Gutachter zu beauftragen, der auf der Grundlage einer eigenen Untersuchung sowie der eingereichten Unterlagen den Grad der Berufsunfähigkeit bestimmt.

  • Verträge, die nach dem Jahr 2008 abgeschlossen wurden, enthalten in den meisten Fällen nicht mehr das Recht des Versicherers auf abstrakte Verweisung. In diesen Fällen darf der Anbieter also nicht die vereinbarte Leistung verweigern, indem er auf eine andere Tätigkeit verweist, die der Versicherte noch ausüben kann. Bei Vertragsabschluss sollte daher sehr genau darauf geachtet werden, dass eine solche Verweisklausel nicht Teil der Versicherungsbedingungen ist.

  • Während die BU-Versicherung den Verlust der Arbeitskraft bei Angestellten absichert, schützt die Dienstunfähigkeitsversicherung die Beamten vor diesem Risiko. Hierbei besteht für die Kunden ein vereinfachter Prozess der Risikoprüfung, da die Versicherer kein Anrecht auf einen eigenen Gutachter haben.

  • Nein, denn die Leistung einer Grundfähigkeitsversicherung ist nicht an eine berufliche Tätigkeit oder die allgemeine Arbeitsfähigkeit gebunden, sondern an den Verlust von Grundfähigkeiten wie dem Sehen oder Sprechen. Auch hier wird eine monatliche Rente gezahlt.

  • Ja, bei einer länger als sechs Monate anhaltenden Erkrankung kann zusätzlich bei der Deutschen Rentenversicherung ein Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt werden. Hierbei sind die Chancen auf eine Unterstützung jedoch deutlich geringer als bei einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung, da die allgemeine Arbeitsfähigkeit geprüft wird bezogen auf Tätigkeiten mit einem niedrigen Leistungsanspruch.

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